Helena Stollenwerk

     
 

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Helena Stollenwerk – Die wartende Magd des Herrn

Wenn man sich Helenas Leben anschaut, so ist dies auf den ersten Blick keine Erfolgsgeschichte. Als Mutter Maria war und ist sie vielen Frauen ein Vorbild an Geduld, Demut und Gehorsam und als Magd Helena war sie bereit, geduldig auszuharren und Wegbereiterin für andere zu werden.

Am 28. November 1852 in Rollesbroich in der Eifel geboren, wuchs sie auf dem großen Bauernhof der Eltern auf. Wie alle Kinder besuchte sie die einklassige Dorfschule, half in der Landwirtschaft, hütete das Vieh. Im Dorf half sie den Kranken und betete mit den Sterbenden. Durch Losentscheid wurde Helena 1859 Patin eines Kindes in China, das vom päpstlichen Missionswerk unterstützt wurde, und drei Jahre später zur Sammlerin der Beiträge für das Missionswerk. Aus den Zeitschriften des Missionswerks erfuhr sie über die Missionsarbeit in China und bald erfüllte sie der Wunsch als Missionarin nach China zu gehen. Doch dieser Lebenstraum hat sich nie erfüllt.

Für Helena war es schon schwer genug, überhaupt in ein Kloster zu gelangen. Der Kulturkampf in Deutschland hatte zur Folge, dass viele Klöster schließen mussten und Kleriker verfolgt werden. Als sie mit 19 Jahren zum ersten Mal dem Priester ihres Ortes von ihrer Berufung erzählte und ihn bat, ihr bei der Erfüllung ihres Berufswunsches zu helfen, musste sie noch 20 Jahre lang auf die Verwirklichung ihrer Berufung warten.

Dann endlich gelang es ihr, Kontakt mit Arnold Janssen aufzunehmen, der 1875 ein Missionshaus für Priester und Brüder in Steyl an der niederländisch-deutschen Grenzen eröffnet hatte. Pater Janssen gab dem drängenden Bitten nach und lud Helena Stollenwerk nach Steyl ein, "Sie können in unser Haus als Magd eintreten. Die weitere Entwicklung muss man dem lieben Gott überlassen", schrieb Arnold Janssen.

Gegen den Willen ihrer Eltern und ihres Beichtvaters ging Helena, inzwischen schon 30 Jahre alt, Ende 1882 nach Steyl. Als niedrige Magd half sie den Schwestern der Göttlichen Vorsehung in der Klosterküche.

Im Dezember 1889 übergab Arnold Janssen den Mägden ein nahes, leerstehendes Kloster. Dieser 8. Dezember 1889 gilt als Gründungstag der Steyler Missionsschwestern.

Helena Stollenwerk arbeitete zu diesem Zeitpunkt bereits sieben Jahre in Steyl. Die mittlerweile zehn Frauen hatten nun zwar ein eigenes Haus, aber immer noch keine Ordensregeln und kein Ordenskleid. Dann kam der 17. Januar 1892. Er brachte für die 16 ältesten Anwärterinnen das lang ersehnte blaue Ordenskleid und für Anna Helena Stollenwerk den Schwesternamen Maria.

1893 wurde ein Seminar für Missionslehrerinnen gegründet. Auch Schwester Maria, die mittlerweile zur Oberin der "Dienerinnen des Heiligen Geistes" erwählt wurde, drückte mit ihren 41 Jahren noch einmal die Schulbank.

Obwohl sie wusste, dass ihr Lebenstraum nicht mehr in Erfüllung gehen würde, entließ sie äußerlich unberührt bereits im September 1895 die ersten vier Missionsschwestern nach Argentinien, bald folgten vier Schwestern, die in Togo arbeiten sollten. Im Laufe der nächsten Jahre zogen Schwestern nach Neuguinea, Nordamerika und Brasilien.

Um eine enge Verbindung der mittlerweile beiden Gemeinschaften, die der Missions- und die der Anbetungsschwestern, herzustellen, wagte Helena den Übertritt zu den Schwestern der Klausur. Sie wurde Novizin der "Rosa Schwestern", zu deren beschaulichem Leben sie sich seit dem Gründungstag heimlich hingezogen fühlte.

Kurze Zeit darauf erkrankte die 47jährige Novizin. Erst Monate später stellte der Arzt eine tuberkulöse Gehirnhautentzündung fest und gab jede Hoffnung auf Genesung auf. Mit Sondererlaubnis des abwesenden Superiors Arnold Jansen durfte Helena auf dem Krankenbett vorzeitig die Gelübde der Klausurschwestern ablegen. Drei Tage später, am 3. Februar 1900, starb sie.

Ihr Wahlspruch („Gott die Ehre, meinen Mitschwestern den Nutzen und mir selbst die Last.“) begleitete sie ihr gesamtes Leben. Doch ihre Sehnsucht lebte weiter.
 


Personen und ihre Darsteller
 
Person Darsteller
 
Helena/Maria Dorothee Zywietz
Stimme Willi-Josef Wild
Engel Marion Breuer
Anna Maria Breuer Ahlke Kolbitz
Joh. Peter Breuer Andreas Wiehlpütz
Maria Gertrud Künzer Britta Braun
Anton Künzer Werner Dahlhausen
Anna Helena Barbara Bürvenich
Wilhelm Felix Kolbitz
Hubert Christoph Döhnert,
Markus Schmitz
Franz Gregor Mauel,
Roland Goetzke
Ignatius Markus Schütz
Vikar Jülich Uwe Kolbitz,
Lothar Kleipaß
Dechant Goller Hermann-Josef Dahlhausen
Maria Breuer Ursula Dahlhausen,
Rose Krämer
Arnold Janssen Heinz Limbach
Peter Breuer Otto Bürvenich
Hendrina Renate Rupp
Gertrud Eva-Maria Klingenheben,
Lioba Bürvenich
Theresia Insa Malić,
Birgit Kleipaß
Superior Erwin Rupp
Schwestern Anneliese Bitten
  Monika Döhnert
  Trude Wild
  Friederike v. Jordans,
Anna-Lena Malić
  Nadine Jeske,
Marion Breuer
  Monika Zilg-Wiehlpütz
Messdiener Benedikt Klingenheben
  Charlotte v. Jordans
  Barbara Wild
  Tobias Faßbender
  Tamara Döhnert
   
Text Kurt Faßbender
Regie Monika Döhnert,
Willi-Josef Wild
Musik Hans-Wilhelm Walbröhl

 

 

 

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